Unsere Tiere im Wildgehege Mesekendahl
Schon ganz neugierig warten 13 Tierarten und 110 Tiere zu jeder Jahreszeit auf Sie!
Hinweis zu unseren Tieren
Bei uns werden keine Tiere geschlachtet. Unsere Tiere werden ausschließlich lebend verkauft. Wir führen eine aktive Geburtenkontrolle durch. Übergangsweise entnehmen wir für einen gewissen Zeitraum die männlichen Tiere. Das hat den Vorteil, dass es keine Notschlachtungen oder Notverkäufe gibt.Auch bei uns läuft nicht immer alles wie geplant. Wir freuen uns immer darüber, wenn auch Sie ein Äuglein zudrücken, sollte mal etwas nicht klappen.
Presseberichte über das Wildgehege Mesekendahl
Das Faultier im Nasenbärpelz
Neue Tiere und Nachwuchs im Wildgehege Mesekendahl erfreuen die Besucher ...
Böckchen Franz ist der neue Star auf dem Hof Trimpop
Nachwuchs im Wildgehege Mesekendahl: Zwergziege Eva hat ein Junges ...
Oldtimerfreunde setzen auf Originalität
Motorrad-IG organisiert Treffen in Mesekendahl. Gut 300 Teilnehmer ...
Unsere Berta
Vor vier Jahren brachte die Polizei ein verwaistes Rehkitz zum Wildgehege. Seine Mutter musste nach einem Verkehrsunfall erlöst werden. Kalli Trimpop taufte das Tier auf den Namen „Berta“ ( Namensgeber war die Dienstgruppe „Berta“ der Polizei die das Kitz zum Gehege brachte) und päppelte es wieder auf. Ein Versuch Berta auszuwildern schlug fehl, da sie nach 14 Tagen wieder zurück kam. Somit waren Kalli und Berta unzertrennlich. Berta bezog auf dem Mesekendahler Hof quartier und lebte seit dem auf einer Wiese vor dem Wohnhaus, in guter Gesellschaft mit ein paar Kaninchen.
Im August 2009 wurde Berta das erste Mal durch einen freilaufen Hunde gejagt und am Hinterlauf verletzt. Berta konnte sich retten und Kalli appellierte über die Presse an Hundebesitzer doch die Leinenpflicht zu beachten. Weiter wurden Hinweisschilder aufgestellt. Doch Mitte März wurde Berta wieder von einem freilaufenden Hund gehetzt und verletzte sich so schwer, dass der Tierarzt sie nur noch von Ihren Schmerzen erlösen konnte.
Seit 1965
Die Historie des Wildgeheges Mesekendahl ...
Erfahren Sie mehr über unsere Historie, welche bereits seit mehr als 50 Jahren Bestand hat.
Die Geschichte des Wildgeheges Mesekendahl
AUTOR: MAIK OTHLINGHAUS
Mit drei Rotwildhirschen startete im Mai 1965 Fritz Trimpop in Mesekendahl das Unternehmen Wildgehege. Genauer gesagt machte sich der Gehegegründer selbst ein Geburtstagsgeschenk. 38 Jahre jung am 6. Mai 1965 konnte somit Fritz Trimpop auch stolz darauf sein, der Gemeinde Schalksmühle mit der Eröffnung seines Wildgeheges einen touristischen Ausflugspunkt erschlossen zu haben. Was anfangs in den Kinderschuhen nicht nur der Liebe zum heimischen Wild wegen, sondern hauptsächlich mehr dem Wunsch nach einer eigenen einkommensträchtigen Erwerbstätigkeit von Fritz Trimpop so peu-à-peu ins Leben gerufen wurde, hatte zunächst einige Stolpersteine auszuräumen. Von der Idee, in Mesekendahl an der nördlichen Peripherie Schalksmühles gelegen, einen Wildpark mit heimischen Waldtieren aufzubauen, mussten die Schalksmühler Ratsherren erst einmal überzeugt werden. Das war jedoch ein leichtes Überzeugungsspiel von Fritz Trimpop, der es gut verstand, sich und seine Gedanken an den richtigen Stellen in Szene zu setzen.
Um nur einige zu nennen, seine Befürworter Hugo Pohl, Heinrich Dannenberg und Paul-Gerhard Mühlen unterstützten den Ideengeber, der sich wiederum im Rothaargebirge damals die Anregungen für sein Vorhaben geholt hatte.
So entstand mit Hilfe von Freunden, die nach Feierabend die Zäune für die ersten Freigehege aufstellten, das Mesekendahler Wildgehege. Den ersten Hirschen folgten Dam- und Schwarzwild. Zu den Wildschweinen gesellten sich schnell ein paar Ziegen und auch ein Pony. Fritz Trimpop verstand es meisterhaft, seine Idee Wildpark umzusetzen. Schon ganz schnell erkannten viele den touristischen Wert und das Publikum dankte es dem Betreiber, der schon in den 70iger Jahren viel Zulauf für sein Wildgehege verzeichnen konnte.